Das fünfte Universelle Gesetz: Das Gesetz der Harmonie / Das Gesetz des Ausgleichs

    Der Fluss allen Lebens heißt Harmonie. Alles strebt zur Harmonie, zum Ausgleich. Das Stärkere bestimmt das Schwächere und gleicht es sich an.

    Das Gesetz der Harmonie (Gesetz des Ausgleichs) als fünftes Universelles Prinzip

    Das gesetz der Harmonie - Das Gesetz des AusgleichsHarmonie (LIEBE) ist der Ur-Zustand des Universums, die Ganzheit, Vollständigkeit und Vollkommenheit des Göttlichen Ausdrucks, die Essenz Gottes. Das Gesetz der Harmonie wirkt als „Höchste Wahrheit“ von der Quellebene aus und führt langfristig alles zum vollkommenen, harmonischen Ur-Zustand zurück.

    Innerhalb unserer polaren Wirklichkeit ist das Gesetz der Harmonie nichts anderes als die dynamische Auswirkung der zwischen zwei jeweilig entgegengesetzen Pole wirkenden Kräfte, welche einerseits Bewegung und Zeit erzeugen, andererseits Polpaare immer wieder zusammenbringen und damit zu einem Ausgleich führen. Dies ist der Grund, warum das Gesetz der Harmonie auch als das Gesetz des Ausgleichs bezeichnet wird.

    Das Gesetz der Harmonie erzeugt als Gesetz des Ausgleichs dynamische Kräfte zwischen zusammengehörenden Polparen und führt so zur Balance in der Schöpfung

    Das Spannungsfeld zwischen jeweils beiden Polen ist gleichzeitig die Energie, die aufgebracht werden musste, um diese aus ihrer Einheit auseinanderzubringen, und die Energie, welche die jeweiligen Polpaare wieder zusammen zieht, um sie zu einem harmonischen Ganzen zu vereinen.

    Das Gesetz der Harmonie taucht daher in physikalischen Grundgesetzmäßigkeiten täglich in unserem Leben auf:

    • Bringt man ein positiv und ein negativ geladenes Teilchen zusammen, so gleichen sich ihre Ladungen aus. Bis sich diese Ladungen ausgeglichen haben, ziehen sich diese Teilchen quasi magnetisch an, denn sie streben nach Ausgleich.
    • Bringt man einen Magneten mit seinem Nordpol in die Nähe eines Magneten mit dessen Südpol, so ziehen sich beide Magneten an, bis sich ihre Kräfte ausgleichen können.
    • Bringt man einen heißen Gegenstand in Kontakt mit einem kalten Gegenstand, so gleichen sich ihre Temperaturen an, bis beide auf einem gleichen Temperaturniveau sind. Die Wärmeenergie strömt zwischen beiden Gegenständen und gleicht sich aus. Diesen Effekt kennst Du sicherlich selbst, wenn Du einmal einen Teelöffel in eine heiße Tasse Tee gestellt hast und Dir dann wenige Minuten später beim Umrühren an dem Löffel die Finger verbrannt hast.
    • Ein Elektromotor bewegt sich aufgrund der dynamischen polaren Anziehungskräfte zwischen Nord- und Südpol der darin enthaltenen Elektromagneten. Wir nutzen hier die dynamischen Kräfte aus dem Gesetz der Harmonie, um Arbeit zu verrichten.

    Das Gesetz der Harmonie stiftet uns zu einer stetigen Weiterentwicklung unseres Bewusstseins an

    Unsere Seele muss diesem Gesetz des Ausgleichs folgen, damit wir wieder unseren vollkommen harmonischen Ur-Zustand  erreichen. Dies ist wie ein innerer, unbewusster Zwang, eine Kraft, die uns selbst dazu anregt, uns zu einem vollständigen und ganzheitlich heilen Wesen weiterzuentwickeln.

    In der Praxis des physischen Lebens heißt das, dass wir eine ganze Reihe aktiver, gelebter und passiver, nicht verwirklichter Potentiale mit auf die Erde bringen und danach streben, alle Potentiale in einen vollkommen entwickelten ausgeglichenen Zustand zu überführen. Dies beinhaltet beispielsweise auch den Ausgleich männlicher und weiblicher Qualitäten in uns selbst sowie in unserer Gesellschaft

    Der von Gesetz der Harmonie geforderte Ausgleich, die Harmonisierung, ist u.a. auch die Lernaufgabe in einer Beziehung. Der Partner bzw. die Partnerin zeigt uns im Spiegel, was wir noch lernen, heilen, vervollständigen müssen. Ebenso bekommen wir im Spiegel unsere ganzen negativen Glaubensvorstellungen präsentiert, so lange, bis wir sie transformiert haben. Wir haben nun die Möglichkeit, an uns selbst zu arbeiten, oder davonzulaufen. Laufen wir davon – und der nächsten Beziehung in die Arme, beginnt das gleiche Spiel von vorne. Wir wiederholen dann unsere Beziehungserfahrung so lange, bis wir uns selbst geändert, geheilt, vervollkommnet haben.

    Die übrigen Gesetze, also das Gesetz von Ursache und Wirkung und das Gesetz der Resonanz führen uns immer in die Situationen, die uns dazu nötigen, unsere Potentiale ganz zu entfalten und in Balance miteinander zu bringen.

    Du möchtest mehr über das Gesetz der Harmonie erfahren? Höre Dir die Lesung des Kapitels "Das Prinzip der Harmonie oder des Ausgleichs" aus meinem "Handbuch des Lebens" an:

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